Familientreff Viertelchen

Der Familientreff Viertelchen ist gut erreichbar an der Hammer Straße 78 (Bushaltestelle "St. Joseph Kirche").

 

Das Projekt JuMP hat hier seinen Hauptstandort. Außerdem finden hier Offene Spiel- und Beratungszeiten und der Treff für Getrennterziehende statt, sowie Sprechstunden der Stadtteilkoordinatorinnen für Frühe Hilfen und andere Beratungsangebote.

 Der Familientreff ist ein Ort für:

  • ALLE (werdenden) Eltern mit Kindern von 0-6 Jahren
  • Kontakt, Vernetzung und Austausch untereinander
  • Elternberatung und Unterstützung durch geschultes Fachpersonal
  • Angebote für Familien und Gruppen, teilw. mit vorheriger Anmeldung

Das Angebot des Familientreffs Viertelchen richtet sich vor allem an werdende Eltern und an Familien mit Kindern von 0-6 Jahren in allen Lebenslagen.


Es können acht Kinder mit begleitendem Elternteil gleichzeitig an der Offenen Spiel- und Beratungszeit teilnehmen.

Während des Angebotes wünschen wir uns einen bedarfsorientierten Wechsel, sodass ca. 90 Minuten Spielzeit für jedes Kind zur Verfügung stehen.


Offene Spiel- und Beratungszeiten

  • Montags von 15.00-17.00 Uhr, offene Spiel- und Beratungszeit (Spiel-und Beratungszeit für Familien mit Kindern von 0-3 Jahren, Beratungszeit für Familien mit Kindern bis 6 Jahre)
  • Mittwochs von 9.30-12.00 Uhr, offene Spiel- und Beratungszeit (Spiel-und Beratungszeit für Familien mit Kindern von 0-3 Jahren, Beratungszeit für Familien mit Kindern bis 6 Jahre)
  • Freitags von 10:00-12:00 Uhr, Treff für getrennt Erziehende mit Mitbringfrühstück, offenes Beratungsangebot mit Austausch für Mütter und Väter von 0-6 jährigen Kindern (mit Spielangebot für Kinder zwischen 0-3 Jahren)

 Zu den Angebotszeiten sind wir in der Regel telefonisch unter Tel. 0251-93260061 erreichbar.

Ansonsten schicken Sie uns gerne eine E-Mail an viertelchen@beratungsstelle-suedviertel.de

oder kommen Sie vorbei.

 

Familientreff Viertelchen
Hammer Straße 78
48153 Münster

 

(mit barrierefreiem Zugang)


Entwicklungspsychologische Beratung für Eltern von Kindern U3 und U6

Zur Terminabsprache sind wir erreichbar per Mail oder telefonisch.

Ansprechpartnerinnen:
Altersgruppe 0 – 6 Jahre:
Susanne Stitz
STEEP™-Beraterin
Tel: 0251 - 93 26 00 61

E-Mail: susanne.stitz@beratungsstelle-suedviertel.de

Altersgruppe 0 – 3 Jahre:
Christiane Feder

Erzieherin

EPB-Beraterin

 

Tel: 0251 -   93 26 00 61


Aufsuchende Entwicklungspsychologische Beratung (EPB)

(nach Ziegenhain, Fries, Bütow, Derksen (2004))

Die EPB ist ein frühpräventives, videogestütztes Beratungsangebot zur frühen Bindungs- und Entwicklungsförderung in den ersten Lebensjahren:

  • mit niedrigschwelligem Zugang
  • Kind-Eltern zentriert ausgerichtet
  • baut auf den Erfahrungen, dem Erleben, den Ressourcen der Eltern auf
  • sensibilisiert die Wahrnehmung der Eltern für ihr Kind und sich selbst
  • stärkt gelungene Interaktionen zwischen Eltern und Kind und die Reflexionsfähigkeit bei Entwicklungsveränderungen
  • erweitert entwicklungspsychologisches Wissen der Eltern
  • bietet Entlastung und praktische Hilfen

Durch Betrachten der Videosequenzen werden Eltern darin unterstützt,

  • die Perspektive ihres Babys/Kleinkindes einzunehmen
  • seine Signale und Bedürfnisse zu erkennen (SEHEN)
  • richtig einzuschätzen (VERSTEHEN)
  • kompetent zu reagieren (HANDELN)
  • feinfühlig und kompetent mit ihrem Kind zu kommunizieren
  • es anzuregen, seine Umwelt aktiv zu erkunden
  • selbstwirksam zu handeln
  • neue Situationen der Elternschaft zu bewältigen

(Clip mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie)


(Clip mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie)

Vorgehen und Ablauf:

  • Beobachtung und Anamnese der Problematik, Interaktionsaufnahme per Video und Analyse
  • Informationen, Vermittlung von entwicklungspsychologischem Wissen
  • Ressourcenorientierte Bearbeitung gelungener und entgleister Interaktionen
  • Tagesablaufberatung, Etablierung von Ritualen, Besprechung und Erarbeitung von angemessenen Beruhigungsmethoden/ Regulationshilfen für das Kind
  • Aufdeckung dysfunktionaler Interaktionsmuster
  • Schaffung neuer Lernerfahrungen
  • Aktivierung und Förderung eigener Problemlösefähigkeiten
  • Unterstützungsmöglichkeiten durch Handling und andere Hilfsmittel
  • Schaffung von Entlastungen, Erholung, Hilfen im Alltag